Weihnachtsbilder mit Lettering für dein Zuhause
Weihnachten steht endlich wieder vor der Tür und damit ihr ganz viele Inspirationen für ein geniales Weihnachten bekommt, haben wir tolle DIY für euch auf unserem Blog. In diesem Beitrag möchten wir euch Weihnachtsbilder zum Selbermachen zeigen, mit denen ihr euer Zuhause ganz einfach in ein Winterwunderland verwandeln könnt!
Ich freue mich dir hier eines meiner DIY’s vorstellen zu dürfen. Ich heiße Judith und schreibe auf meinem Blog frau-liebling.com über DIY Deko, Geschenke und Lettering. Momentan kommt man um Lettering gar nicht mehr herum und als großer Lettering-Fan finde ich, damit sieht einfach alles so viel schöner aus, weswegen ich dir zeigen möchte, wie du dir selbst Weihnachtsbilder mit Lettering gestalten kannst. Die Anleitung eignet sich auch hervorragend für Anfänger, da wir mit Faux Calligraphy arbeiten. Das bedeutet übersetzt so viel wie „falsche Kalligraphie“, weil die Buchstaben mit einem normalen Stift so gezeichnet werden, dass sie wie echte Kalligraphie aussehen.
Was man für die Weihnachtsbilder brauchst:
- Bilderrahmen A2
- Farbiges Papier A2
- Fensterkreide-Set
- Kreidemarker (weiß, dünne Spitze)
- Wattestäbchen
Und so wird das Weihnachtsbild gemacht:
- Lege das farbige Papier in deinen Bilderrahmen. Unser Bild malen wir nicht auf das Papier, sondern auf die Schreibe (Glas oder Kunststoff, funktioniert beides) des Bilderrahmens.
- Zuerst wird der Kranz mit dem Kreidemarker aufgemalt. Achte dabei auf die Größe, damit du später genug Platz zum Schreiben hast.
- Male für den Kranz zuerst einen Kreis auf (der muss nicht völlig akkurat sein) und anschließend kleine Äste und Blätter daran.
- Lass alles gut trocknen.
- Nun kommt das Lettering. Faux Calligraphy ist für alle Lettering-Anfänger geeignet, da man hierbei die Buchstaben mit einem einfachen Stift zeichnet. Besonders schön sieht es aus, wenn du verschiedene Schriftarten miteinander kombinierst. Zum Beispiel eine Schreibschrift und eine Druckschrift.
- Für die Schreibschrift: Schreibe dir dein Wort in dünnen Linien vor. Anschließend malst du alle Linien, die nach unten verlaufen dicker. Die Linien, welche nach oben verlaufen, werden nicht weiter bearbeitet. Du kannst dir ein feuchtes Wattestäbchen zur Hilfe nehmen, um kleine Fehler zu korrigieren. Sowohl die Fensterkreide, als auch der Kreidemarker lassen sich problemlos abwischen.
- Für die Druckschrift: Die Fensterkreide hat eine schöne breite Spitze, die du in deiner Schrift sehr gut einsetzen kannst. Für die Linien, welche nach unten führen, verwendest du die die breite Seite des Stiftes und für alle anderen Linien die dünne Seite (Wie bei „Ho Ho Ho“). Schön sieht es auch aus, wenn du anschließend Serifen an deine Buchstaben malst (Serifen sind die kleinen Querstriche am Ende der Buchstaben). Du kannst aber auch alle Linien mit der dünnen Seite schreiben und anschließend mit Serifen versehen.
- Nun kannst du dein Bild noch mit ein paar dekorativen Elementen verzieren. Zum Beispiel mit Schneeflocken, kleinen Sternen oder was dir sonst noch einfällt.
Du kannst mit der Fensterkreide und dem Kreidemarker natürlich auch deine Fenster gestalten. Wenn es zu Weihnachten also mal wieder nicht schneit, malst du dir einfach selbst ein paar hübsche Schneeflocken ins Fenster.
Viel Spaß beim Gestalten deiner Wandbilder!
Die passenden Weihnachtsgeschenke für alle Deko – Freunde, gibt es hier: